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Die Lebensqualität die uns Handel, Gastronomie und Dienstleistung vor Ort bieten kann man nun mal nicht im Internet kaufen.
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Aktuelle Neuigkeiten
Informationsveranstaltung in Selliner Schule: Mittwoch, 30. Oktober um 18 Uhr
Selliner Schule mit Informationsveranstaltung für alle Interessierten
Ostseebad Sellin (rcn). Am morgigen Mittwoch, 30. Oktober, findet ab 18 Uhr in der Aula des Schulzentrums in Sellin (Granitzer Straße 1b) eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Eltern und Schüler statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie einfach vorbei.
Foto (CJD)
Rügennews, 29. Okt. 2024 um 16:55 Uhr
Tödlicher Verkehrsunfall bei Glowe auf Rügen
Glowe (pd): Am heutigen Morgen kam es gegen 8 Uhr auf der Landesstraße 30 zu einem tragischen Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen kam ein 48-jähriger Fahrer eines BMW aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Opel zusammen. Der 47-jährige Fahrer des Opels wurde durch den Zusammenstoß so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 48-jährige vermeinte Unfallverursacher wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Vor Ort kamen neben einem Unfallsachverständiger der Dekra auch Kameraden der umliegenden Feuerwehren zum Einsatz, um bei der Bergung zu unterstützen. Die Landesstraße ist weiterhin für die Zeit der Unfallaufnahme vollgesperrt.
Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf mindestens 40.000 Euro. Beide beteiligen Männer sind deutsche Staatsangehörige.
Durch den Unfall erhöhte sich die Zahl der tödlich Verunglückten in unserem Landkreis auf 18 Personen im laufenden Jahr.
𝗗𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮ß𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗯𝗶𝘀 𝗺𝗶𝗻𝗱𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻𝘀 12 𝗨𝗵𝗿 𝗴𝗲𝘀𝗽𝗲𝗿𝗿𝘁.
Rügennews, 29. Okt. 2024 um 11:27 Uhr
Trio bei Diebeszug durch Binz erwischt
Ostseebad Binz (pd). Am späten Nachmittag des gestrigen Montags, 28. Oktober, wurde die Polizei zu einem Bekleidungsgeschäft in die Binzer Wylichstraße gerufen.
Offenbar war es hier zu einem Diebstahl von Bekleidung von einem Ständer vor dem Geschäft durch drei männliche Personen gekommen. Eine 42-jährige Frau lief den Männern nach und konnte in einem Hinterhof beobachten, wie das Diebesgut im Gebüsch versteckt wurde. Sie forderte die Herausgabe der offenbar zuvor entwendeten Jacken. Das Tätertrio kam dieser Aufforderung nach, flüchtete dann aber umgehend.
Zwischenzeitlich meldeten vier weitere Geschäfte bei der Polizei Diebstähle. Augenscheinlich hatten es die Diebe auf hochpreisige Jacken abgesehen.
Im Rahmen der Nahbereichssuche konnte die Polizei die vermeintlichen Täter in der Schwedenstraße feststellen. Als die Männer die Polizeibeamten erkannten, ergriffen sie die Flucht. Durch die sofortige Verfolgung konnten zwei Männer aus Tunesien (29 und 30 Jahre) gestellt werden. Sie trugen jeweils eine der zuvor entwendeten Jacken.
Nach Absuchen der Fluchtroute konnten die Beamten das vermeintliche Diebesgut sowie weitere Gegenstände, die ebenfalls aus Diebeshandlung stammen könnten, feststellen. Der 29-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 1,05 Promille, beim 30-Jährigen wurden 0,53 Promille gemessen. Der Vortest auf THC und Kokain war bei beiden positiv.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts des Bandendiebstahls sowie wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.
Rügennews, 29. Okt. 2024 um 11:18 Uhr
Skandal um LNG-Terminal Mukran: Forderung nach Beendigung der Fehlentscheidung
LNG-Terminal Mukran: Fehlentscheidung muss beendet werden
Sassnitz/Rügen (BI/tk). Das LNG-Terminal in Mukran ist eine skandalöse Fehlentscheidung, die die Bundespolitiker Scholz und Habeck herbeigeführt und zu verantworten haben. Die Leidtragenden sind die Anwohner auf Rügen und Steuerzahler sowie die Prorer Wiek und der Greifswalder Bodden. Der LNG-Skandal auf Rügen muss beendet werden. Das LNG-Terminal muss weg aus Mukran, so Thomas Kunstmann von der Bürgerinitiative Lebenswertes Rügen.
Kunstmann: „Das LNG-Terminal erfüllt weder die Erwartungen derjenigen, die es mit der Mär von einer Gasmangellage brachial durchgedrückt haben, noch grundlegende Betriebs- und Sicherheitsanforderungen. Wegen der anhaltenden akuten Lärmbelästigungen treten zudem ökologische Beeinträchtigungen und klimarelevante Aspekte in der Diskussion völlig in den Hintergrund.“
In den vergangenen 22 Monaten sind immer wieder gravierende Mängel an allen deutschen Standorten von LNG-Terminals bekannt geworden. Das trifft ebenso für Mukran zu. Die Entscheidungen der Genehmigungsbehörden sind nach dem Prinzip „genehmigt wie beantragt" erfolgt. So auch für den Bau der über 50 Kilometer langen Rohrleitungen durch die Ostsee und für den Betrieb der Störfallanlage im Fährhafen Mukran. Der Betreiber der Störfallanlage kann von Anfang an selbstherrlich agieren, bevor Genehmigungsbehörden eingreifen. Der „Schweden-Deal“ ist dabei nur ein Beispiel von vielen.
Die Landesregierung versteckt sich hinter der Bundesentscheidung und vor den betroffenen Bürgern. „Wir haben seit über einem Jahr mehrfach um einen Gesprächstermin mit der Ministerpräsidentin gebeten. Dieser kommt nicht zustande. Weder mit uns, noch vor Ort mit betroffenen Anwohnern“, so Kunstmann. Trotz amtlich bestätigter Lärmbelästigungen lässt auch der Sassnitzer Bürgermeister Bürgernähe vermissen. „Der Rahmen einer Stadtvertretersitzung ersetzt nicht den notwendigen Dialog mit den LNG-Gegnern und Betroffenen“, so Kunstmann
Hintergrund
Die Vorgaben der Bundesregierung für den Bau des LNG-Terminals in Mukran waren eineindeutig formuliert. Danach hätte der Bau nur erfolgen dürfen, wenn:
1. eine Gasmangellage besteht, die eine Energieversorgung in Deutschland (vgl. LNG-Beschleunigungsgesetz) gefährdet. Das wurde vehement behauptet. Sie bestand aber nachgewiesener Maßen zu keinem Zeitpunkt (vgl. u.a. DIW-Studien).
2. die Rohrleitungen durch die Ostsee wasserstofftauglich sind, was allein auf Aussagen des Antragstellers von der Genehmigungsbehörde als ausreichend gewertet wurde (vgl. Sitzung des Umweltausschusses des Kreistages Vorpommern-Rügen am 21.11.2023).
3. die Bevölkerung mitgenommen wird. Dagegen sprechen
a) das Verhalten der Bundesregierung,
b) der 22 Monate anhaltende Protest gegen das LNG-Vorhaben auf Rügen,
c) die Beschlüsse der Gemeinderäte der Bäderorte und des Kreistages
Vorpommern-Rügen,
d) zwei Bürgerbegehren in Sassnitz,
e) zahlreiche deutschlandweite Petitionen sowie zwei Bundestag-Petitionen,
f) die juristischen Schritte der Gemeinde Binz, der Deutschen Umwelthilfe,
des Naturschutzbundes Deutschland u.a.
Rügennews, 29. Okt. 2024 um 09:08 Uhr